Der Kürbis

Alphabetische Liste nutzbarer Kürbisgewächse
(- CUCURBITACEAE – )

Die Gattung Cucurbita sind in einer gelben Tabelle eingeordnet: Diese amerikanische Gattung zählt ca. 30 Arten und enthält 5 wichtige Kulturarten.

Cucurbita maxima
Riesenkürbis:

Cucurbita pepo.

– Gartenkürbis, Zucchini, Zierkürbisse:

Cucurbita moschata

– Moschuskürbis, Bisamkürbis, Mantelsackkürbis:

Cucurbita ficifolia

- Feigenblattkürbis:

Cucurbita argyrosperma

Ayoten

Die meisten Arten der Cucurbitaceae  ranken! Die Blüten sind eingeschlechtlich und gelb, selten weiß (z.B. Lagenaria) und selten rot.
Kürbisgewächse enthalten Bitterstoffe (Cucurbitacine). Diese sind jedoch bei den meisten Kulturarten weggezüchtet worden.


Acanthosicyos horridus Welw. ex Hook. f. – Narasstrauch: Früchte essbar, Samen ölreich (Mandelersatz), Pflanze als Nahrung, Futter und Wasserspeicher; Zierpflanze.

Acanthosicyos naudinianus (Sond.) C. Jeffrey: Nehrungs- und Futtermittel für besonders trockene Regionen.

Alsomitra macrocarpa (Blume) M.Roem.: Bionik (Samen als Modell für Segelflugzeuge, die Samen haben bis zu 12 cm breite Flügel).

Benincasa hispida (Thunb.) Cogn. Wachskürbis, Weißer Kürbis: Gemüse (Früchte, junge Triebe, Blätter, Knospen), Heilpflanze, Wachs und Samenöl als Nebenprodukte (Sorten “Kueng-tung-tsing-pi”,”Tonggwa”).

Bolbostemma paniculatum (Maxim.) Franquet: Knollen als Gemüse (roh und gekocht).

Bryonia – Zaunrübe: Synonyme: weißer Enzian, Faulrübe, Feuerwurzel, Gichtrübe, Haningwurz, Heckenrübe, Heilige Rübe, Hundskürbis, Hundsrebe, Rasrübe, Spanische Rübe, Stickwurz, Teufelskirsche, Tollrübe, Zaunranke, wilde Weinranke, wilder Zitwer,
bis zu 3 m lange rankende TriebeAlle Teile der Zaunrübe, insbesondere Wurzel und Beeren,  sind giftig. Nach Verzehr der Pflanze kommt es zu Erbrechen, Krämpfe, blutigen Durchfall, Bewußtseinsstörungen und auch Todesfall ist möglich.

Bryonia alba L.- Weiße Zaunrübe: Heil- und Zauberpflanze, Zierpflanze.
Bryonia cretica L.: Zierpflanze.
Bryonia dioica Jacq. – Rotbeerige Zaunrübe: Heil- und Zauberpflanze, Zierpflanze.

Cayaponia bonariensis (Mill.) Mart. Crov.: Heilpflanze.
Cayaponia diversifoIia (Cogn.) Cogn.: Heilpflanze.
Cayaponia glandulosa (Poeppig et Endi.) Cogn.: Insektenabwehr (Insektenpulver).
Cayaponia kathematophora R.E. Schult.: Semen für Schmuckherstellung.
Cayaponia martiana (Cogn.) Cogn.: Heilpflanze.
Cayaponia ophthalmica R.E. Schult.: Heilpflanze der Indianer bei Bindehautentzündung.
Cayaponia tayuya (Veil.) Cogn.: Heilpflanze.

Citrullus colocynthis (L.) Schrad. – Koloquinthe, Coloquinte: Heilpflanze (starkes Abführmittel), Samen essbar und ölreich.

Wassermelone (Citrullus lanatus )
Die Wassermelone besteht zu 95 % aus Wasser und stammt ursprünglich aus Süd- und Zentralafrika.
Sie wird dort in den Trockengebieten als Wasserersatz verwendet.
Wassermelonen werden heute hauptsächlich in der Türkei angebaut.
Je 100 g essbarer Anteil
Haupt-Nährstoffe:  1 g Eiweiß, 5,3 g Kohlenhydrate, 1 g Ballaststoffe
Energie: 25 kcal / 105 kJ
Mineralstoffe: 14 mg Natrium, 320 mg Kalium, 19 mg Calcium, 30 mg Phosphor, 20 mg Magnesium, 0,8 mg Eisen,
Vitamine: 0,05 mg B1, 0,03 mg B2, 25 mg C, 0,1 mg E
(
Quelle: www.foodlexx.de)

Citrullus lanatus (Thunb.) Matsum. et Nakai -  Wassermelone: Obst, junge Früchte (mit festem Fruchtfleisch)  und Blätter als Gemüse, Samen werden geröstet gegessen, Ölgewinnung aus Samen zur Seifenherstellung oder als Schmieröl.
- ssp. lanatus mit
- var. citroides (Bailey) Mansf. ex Greb. (Verarbeitung wie Zitronat, Futterwassermelone; Sorten “Bibete”, “Slades Majorda”).
- var. Ianatus (wilde Wassermelone; z.B. “Wild Bitter Tasamma”).
- ssp. vulgaris (Schrad.) Fursa mit
- var. caffer (Schred.) Mansf. (süße Wassermelonen mit unterschiedlichen Farben des Fruchtfleisches; z.B. Sorten “Klondike”, “Pallagi”, “Szentesi”, “Tom Watson”.


Coccinia abyssinica (Lam.) Cogn.: Knollen essbar.

Coccinia cordifolia (L.) Cogn. in DC.: grüne Früchte als Gemüse
Coccinia grandis (L.) Voigt
- var. grandis – Tindola, Scharlachranke: Früchte, junge Triebe und Blätter als Gemüse
- var. wightiana (M.J. Roem.) Grebensc . – Scharlachranke: Heilpflanze.

Cucumeropsis edulis (Hook. f.) Cogn. in DC.: essbare Früchte und ölhaltige Samen.
Cucumeropsis mannii Naud.: Früchte und Blätter als Gemüse, Samen öl- und proteinreich.

Cucumis africanusL.f.: Früchte in der Floristik verwendet.
Cucumis anguria L.: Früchte unreif gekocht oder eingemacht gegessen, Zierpflanze.
- ssp. anguria und ssp. longipes (Hook. fj Greb.
Cucumis d/psaceus Ehrenb. ex Spach: Fruchtschmuck, Zierpflanze.
Cucumis ficifolius A. Rich.: Zierpflanze.

Cucumis melo Zuckermelone, Honigmelone, Gartenmelone, Melone:
Obst (reife Früchte werden frisch gegessen), Gemüse, Duftpflanze.
Cucumis melo
- ssp. agrestis (Naud.) Greb. (Fruchtknoten kurzhaarig) Wildsippen: var. agrestis (Asien) und var. figari (Pang.) Greb. (Afrika); außerdem folgende Varietäten in Kultur:

- var. acidulus Naud. (Frucht einheitlich orangefarbig oder gefleckt, Fleisch weiß, sehr fest, knackig, weder Zucker noch Aroma; zahlreiche Landsorten in Indien).
- var. chinensis Pangalo (Frucht hell- bis dunkelgrün, gefleckt, Fleisch grün oder orange, kein Aroma, süß; z.B. Sorte ,Zhimali’).
- var. conomon Thunb. (Frucht weiß oder hellgrün, Fleisch fest, weiß, weder süß noch aromatisch, wie Gurke verwendet; z.B. Sorte ,Shiro-uri’).
- var. makuwa Makino (Frucht weiß, hellgrün oder gelb, Fleisch weiß, wenig Aroma aber süß; z.B. “Ginsen Makuwa”, ,Ogon’).
- var. momordica Roxb. (Frucht weißfleischig, reif mehlig, wenig Zucker; z.B. “Faizabadi Phoont”).
- ssp. melo (Fruchtknoten langhaarig) mit folgenden Kultursippen, von denen aus formalen Gründen eine der Bezeichnung var. melo tragen müßte:
- var. adana Pangalo (Frucht cremefarbig, orange, oder braun, schwach genetzt, Fleisch dünn, orange oder weiß, aromatisch, wenig süß; z.B. Sorte ,Grajdanka’).
- van ameri Pangalo (Frucht langoval, gelb bis hellgrün gefärbt, gerippt, etwas genetzt, Fleisch weiß, selten orange, viel Zucker, wenig Aroma; z.B. Sorten ,Ananas’, ,Ksil-Uruk’, ,Sakar-Palak’).
- var. cantalupensis Naud. (Frucht gerippt, Fleisch orange oder grün, süß und aromatisch; z.B. ,Prescott’, ,Noir des Carmes’).
- var. chandalak Pangalo (vielgestaltige grüne oder gelbe Früchte, Fleisch weiß oder grün, viel Zucker, wenig Aroma; z.B. Sorte ,Zami).
- var. chate Hasseiquist (ähnlich van flexuosus, doch Frucht kürzer, Fleisch hellorange mit wenig Zucker, kein Aroma; z.B. ,Carosello’).
- var. chito Morren (ähnlich var. dudaim, doch Fruchtbau glatt, ohne Aroma; in Amerika verwildert, wahrscheinlich nicht kultiviert).
- var. dudaim L. (kleinfrüchtig, rund bis oval, gelb, ocker gestreift, samtig behaart, starkes Aroma, Duftspender, dünnfleischig, weiß, nicht süß; ,Queen Anne’s Pocket Melon’).
- var. flexuosus L. (gurkenförmige grüne, mitunter gestreifte Früchte, bis 2 m lang, reif nicht süß, kein Aroma, wie Gurken genutzt; Fleisch und Samen weiß; z.B. Sorten ,Adzur’, ,Faizabadi’, ,Snakemelon’).
- var. inodorus Jacquin (kleinfrüchtig, weiß, gelb oder dunkelgrün, gut lagerfähig, Fleisch süß und saftig, kein Aroma, großsamig, z.B.- Sorte “Piel de Sapo”, “Tendal”).
- var. reticulatus Seringe (Fruchtschale genetzt, Fleisch orange oder grün, süß und aromatisch; z.B. “Hale’s Best Jumbo”).
-var. tibish Mohamed (Frucht dunkelgrün mit hellgrünen Streifen, festfleischig, weiß, ohne Zucker und Aroma, wie Gurken als Gemüse genutzt; Samen klein, werden auch gegessen; Landsorten im Sudan).

Cucumis metuliferus Naud. Kiwano, Afrikanische Stachelgurke, Hornmelone, Geleegurke: essbare Früchte, auch Zierpflanze (z.B. Sorte “Kiwano”).

Cucumis myriocarpus Naudin: Fruchtschmuck, Gift für Säugetiere.

Cucumis sativus L. – Gurke, Salatgurke: Gemüse (unreif roh oder nach Milchsäuregärung als “saure Gurken”, reif gekocht als Gemüse), alte Kulturpflanze.
-ssp. agrestis Gabaev (Wildsippen) mit var. hardwickii (Royle) Alef. (Indien)
- ssp. sativus (alle Kultursorten: die Salat- oder Schlangengurken, die Senf- oder Schälgurken, die Mini- und die Einlegegurken).

Cucurbita argyrosperma Huber: Ayoten : Fruchtfleisch und Samen essbar, Zierpflanze.


Cucurbita aurantia Wild.: Zierpflanze.

Cucurbita ficifolia Bouchd – Feigenblattkürbis: Fusarium-resistente Unterlage bei Veredlungen. Nahrungsmittel, Herstellung von alkoholischen Getränken und Süßspeisen aus den Früchten, Futterpflanze.

Cucurbita foetidissma H.B.K.: Nahrung, Helipflanze (Wurzeln als Abführmittel), Früchte als Seifenersatz, Samen eiweiß- und ölreich, Wurzelknollen stärkereich (zum Verzehr), Potential als Petroleumsubstitut.

Cucurbita maxima Duch. – Riesenkürbis: Früchte gekocht essbar, auch Blüten gefüllt oder für Salate. Futter- und Zierpflanze.
- ssp. andreana (Naud.) Filov mit
- convar. parvifructina Greb. (Wildsippen)
- ssp. maxima mit
- convar. bananina Greb. (rankend, schlanke Früchte; z.B. Sorte ,Blue Banane’).
- convar. hubbardina Greb. (rankend, intermediäre Früchte; z.B. Sorten ,BIue Hubbard’, ,Golden Hubbard’, Umatilla).
- convar. maxima (rankend, flach- bis hochrunde Früchte; z.B. Sorten Buttercup’, ,Großer Gelber Zentner, ,Ruge vif d’ Etampes’).
convar. turbanjformis (Roem.) Alef. (rankend, Turbankürbisse>.
- convar. zapallitina Greb. (buschförmig wachsende Pflanzen, z.B. ,Zapallito de Tronco’).

Cucurbita moschata Duch. – Moschuskürbis, Bisamkürbis, Mantelsackkürbis: Früchte als Gemüse, Futterpflanze, Anthelminticum (medizinisch gegen Würmer). Kultursippen:- convar. abbreviata Greb. (Frucht abgeflacht bis hochrund; z.B. Sorten “Gramm Pio”, “Trombone”).
- convar. japonica (Zhit.) Greb. (Frucht vielgestaltig doch meist segmentiert, uneben, großwarzig, meist mit deutlicher Wachsschicht; z.B. ,Kurokawa’).
- convar. moschata (Frucht länger als breit, eingeschnürt oder keulenförmig, Samen meist im apikalen Bereich der Frucht; z.B. ,Butternut’, “Chushaw Squash”).
- convar. nativa Greb. (Früchte meist segmentiert, klein bis mittelgroß; wohl nur Landsorten).

Cucurbita pepo L. – Gartenkürbis, Zucchini, Zierkürbisse: Blüten gefüllt oder für Salate; unreife Früchte bitterstofffreier Sorten gekocht als Gemüse, auch Viehfutter. Heilpflanze (Samen z. B. als Mittel gegen Randwürmer), geröstet zum Knabbern, nacktsamige Sippen zur Ölgewinnung bevorzugt. Kleinfrüchtige, häufig bittere und damit giftige Sorten als Zierpflanzen (Fruchtschmuck).Auf italienisch heißt Kürbis “Zucca” und Zucchini ist der Name für die Verkleinerungsform von Zucca!

- convar. giromontiina Greb. (buschförm iqe Sommerkürbisse) mit
- var. courgero (Ser.) Greb. (z.B. die Sorten ,Mandan’ und ,Table Gem).
- var. giromontia Alef. s.1. (z.B. ,Black Zucchini, ,Cocczelle’).
- var oleifera Pietsch (z.B. ,Rankenloser Ölkürbis’, ,Tschermak-Kürbis’).
- convar. microcarpina Greb. (mit Wildformen und kultivierten Zierkürbissen) nur
- var. pomiformis (Roem.) Alef. (z.B. Sorte ,Little Gem’).
- convar. patissonina Greb. <z.B. ,Gestreifte Kaisermütze’,’Weißer Patisson”).
- convar. pepo (Speise-, Öl- und Futtersorten), hierzu
- var. pepo (z.B. ,SmaII Sugar’, Vegetable Marrow’).
- var. styriaca Greb. (z.B. ,Dornburger Ölkürbis’, ,Lanqtriebiger Schalenloser Ölkürbis”).
- convar. torticollis (Alef.) Greb. (Z.B. die Sorten “Early Prolific”,”Straightneck”, “YeIIow Crookneck”).

Cyclanthera brachystachia (Ser.) Gogn. Explodiergurke -: unreife Früchte als Gemüse, Zierpflanze.
Cyclanthera brachybotrys (Poeppig et Endlj Cogn.: Zierpflanze.

Cyclanthera pedata (L.) Schrad. Korilla, Hörnchengurke: unreife Früchte als qurkenähnliches Gemüse, junge Triebe und Sprosse als Kochgemüse, Zierpflanze (Sichtschutz).

Dendrosicyos socotranus Balf.f.: gefährdete Wildart, wird gern von Ziegen gefressen. Dieses Kürbisgewächs ist ein kleiner Baum.

Diplocyclos palmatus (L.) C.Jeffrey: Früchte, junge Triebe und Blätter als Gemüse, auch floristisch verwendet, Zierpflanze.


Ecballium elaterium (L.) A. Rich. – Spritzgurke, Eselsgurke: Heilpflanze (Abführmittel), Zierpflanze, Giftpflanze. Reife Früchte lösen sich bei einer Berührung und ihre bitteren mit einem klebrigen Saft überzogenen Samen “spritzt” bis zu 2 m in die Umgebung.

Echinocystis lobata (Michx.) Torr. et A. Gray – Stachelgurke / Igelgurke: Zierpflanze (Sichtschutz).

Fevillea cordjfolia L.: Heil pflanze, ÖIpfIanze.

Gurania malacophylla C. Gogn.: Zierpflanze.
Gynostemma pentaphyllum (Thunb.) Makino: Blätter als Tee, Heilpflanze.

Hodgsonia heteroclita (Roxbj J.D. Haag. et. T. Thoms: Olpflanze.
Hodgsonia macrocarpa (Blume) Cogn. – Kadamölpflanze: Ölpflanze, Samen essbar und medizinisch genutzt, Zierpflanze.

Ibervillea lindheimii Greene: Zierpflanze.

Kedrostis africana (LJ Gogn.: Staude, Kletterpflanze, Zierpflanze.
Kedrostis leloja (J.F. Gmel.) C. Jeffrey: Früchte essbar.

Lagenaria siceraria (Molina) Standl. – Flaschenkürbis, Kalebasse, Pilgerkürbis, Trompetenkürbis: Gefäß- und Käfiqherstellung (Kleintiere, Vögel, Insekten), Musikinstrumente, junge Früchte und Sprosse als Gemüse, Heilpflanze, Samen ölreich.
- ssp. asiatica (Kobyakova) Heiser (Samen im Umriss dreieckig, Pflanzen nicht bitter; z.B. Sorten ,Chousen Shou’, ,Summer Prolific Long’).
- ssp. siceraria (Samen im Umriss viereckig, Pflanzen meist bitter; z.B. Sorten ,Mate’, ,Summer Prolific Round’).

Luffa acutangula (L.) Roxb. – Flügelgurke, Luffagurke, Luffa: unreife Früchte und Blätter als Gemüse, gesamte reife Frucht zum Scheuern von Töpfen verwendbar; Wurzeln, Früchte und Sammenöl medizinisch genutzt (z.L Sorte ,Pusa Nasdar’).
Luffa aegyptiaca Mill. – Schwammgurke, Luffa: unreife Früchte und junge Blätter als Gemüse, Heilpflanze, Futterpflanze, Faserpflanze, Schwammgewebe der reifen Früchte zur Produktion von Schwämmen, Filtern, Dämmstoffen, Schuheinlegesohlen, Helmen etc. (z.B. Sorte ,Pusa Chikini’, ,sein-Se-Kua).
Luffa operculata (L.) Cogn. – Luffa: Heilpflanze, Früchte als Schwämme, Faserpflanze,
Luffa sepiam (G.F.W. Mey.) C.Jeffrey – Luffa: Heilpflanze (Abführmittel).

Marah macrocarpus (E. Greene) E. Greene: Farbstoffgewinnung aus den Samen, Zierpflanze.

Melothria pendula L.: Fruchtschmuck, Heilpflanze, Zierpflanze.
Melothria trilobata Cogn.: Früchte essbar, Heilpflanze.

Momordica balsamina L. – Balsamapfel, Wunderapfel, Wunder-Balsamapfel: Heilpflanze, Gemüse (unreif in Salz eingelegt oder reif zubereitet), Früchte als Seifenersatz, Testpflanze in phytopatholoqischer Forschung, Zierpflanze, Gift für Säugetiere.


Momordica charantia L. – Bittergurke, Balsambirne, Bittere Spring-Gurke: junge Triebe, Blätter und unreife Früchte als Gemüse, Helipflanze, rote Farbstoffgewinnung aus reifen Früchten, Gift für Säugetiere, Zierpflanze (z.B. Sorte “Coimbatore Long”).
Momordica cissoides Benth.: Heilpflanze, Gemüse.
Momordica cochinchinensis (Lour.) Spreng.: Früchte als Gemüse, Samen für CI, Wurzeln und Stengel medizinisch genutzt, Wurzeln als Waschmittel, Zierpflanze.
Momordica cymbalaria Hook.f.: Gemüse, Samen für CI, Pflanze medizinisch genutzt.
Momordica dioica Roxb. ex Willi: Früchte, Blätter junge Triebe und Wurzelknollen als Gemüse, Heilpflanze.
Momordica foetida Schumach.: Heilpflanze, Früchte und Blätter essbar.


Mukia rnaderaspatana (LJ M. Roem.: Kletterpflanze, Fruchtschmuck.

Neoalsomitra sarcophylla (Wall.) Hutch.: Zierpflanze, Kletterpflanze.

Polakowskia tacacco Pitt.: Früchte als Gemüse.

Praecitrullus fistulosus (Stocks) Pangale: Früchte als Gemüse und kandiert, Samen essbar, Futterpflanze, Heilpflanze.

Sechium edule (Jacq.J Sw. – Chayote, Christophine: Früchte, junge Triebe und Blätter als Gemüse, Futterpflanze, Triebe zur Herstellung von Körben und Hüten, Blüten als gute Nektarquelle für Bienen, Samen und Wurzelknollen essbar, Blätter zur Teeherstellung, Heilpflanze bei Nierenleiden. Die Frucht enthält nur einen Samen.

Sechium tacaco (Pittier) G. Jeffrey – Tacaco: Früchte als Gemüse.

Sicana odorifera (Vell.) Naud.: Früchte als Obst, Geruch der Früchte für Duftverbesserung von Wäsche und Wohnräumen, Duft zur Abwehr von Insekten, Zierpflanze.

Sicyos angulatus L.: möglicherweise nematoden- und kälteresistente Wurzelunterlage, Kletterpflanze, Sichtschutz.  Haargurke

Siraitia grosvenorii (Swingle) C. Jeffrey ex Lu Z.Y. Zhang: Heilpflanze; Verzehr des Fruchtfleisches dient der Stimmbildung, Gewinnung von kalorienfreiem Süßungsmittel aus Fruchtfleisch.

Telfairia occidentalis Hookit: Samen ölreich und werden wie Bohnen gegessen (au nuts), Blätter wie Suppenkraut verwendet, junge Triebe als Gemüse, getrocknete Stengelfasern für Schwämme, Wachsqewinnung.

Telfairia pedata U. Sm.) Hook. – Talerkürbis: Samen für Ölgewinnung und für Backwaren, Triebe und Blätter als Gemüse, Heilpflanze, Seifen- und Kerzenherstellung.

Thladiantha dubia Bunge – Quetschblume:/ Quetschgurke Heilpflanze, Zierpflanze (Bodendecker, Kletterpflanze).

Trichosanthes bracteata (Lam.) Voigt: junge Früchte als Gemüse, Heilpflanze.

Trichosanthes cucumerina L. mit
- var. cucumerina – Schlangengurke, Schlangenhaargurke: Früchte essbar und medizinisch genutzt. Länge der Früchte bis zu 2 m.
- var. anguina (L.) Haines: Früchte, Blätter und junge Triebe als wohlschmeckendes Gemüse, Samen medizinisch genutzt, Fruchtschmuck.


Trichosanthes dioica Roxb.: junge Früchte und Triebe als Gemüse, Samen für Öl, Heilpflanze, Fruchtschmuck.
Trichosanthes kirilowii Maxim. mit
- var. japonica (Miq.) Kitamura: Früchte als Gemüse, Stärkegewinnung aus den Wurzeln, Heilpflanze.
- var. kirilowii: Helipflanze, Samenöl als Lampenöl, Fruchtschmuck.

Trichosanthes lepiniana (Naud.) Cogn.: Heilpflanze.


Trichosanthes ovigera Blume: getrocknete Früchte als Seifenersatz. ssp. cucumeroides (Ser.)
C.Jeffrey: Helipflanze, junge Früchte als Gemüse, Stärkegewinnung aus den Knollen.


Trichosanthes tricuspidata Loureiro: Zierpflanze, Schlinger.
Trichosanthes villosa Blume: Gemüse, Samen ölreich.

Xerosicyos perrieri Humbert: Zierpflanze.
Xerosicyos danguyi Humbert: Zierpflanze.


Zehneria anomala C. Jeffrey: süße Früchte als Nahrung.
Zehneria indica (L.) Keraudren: Staude, Kletterpflanze, Fruchtschmuck, Zierpflanze.


Quelle: Kürbis, Kiwano & Co. Der Katalog zur Ausstellung
Karl Hammer, Thomas Gladis, Marina Hethke (Hrsg.)

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